Ersatzbildung

Ersatzbildung
Ersatzbildung,
 
Psychologie: nach S. Freud eine Defensivtechnik des »Ich«, die in der Bildung eines gleichsam stellvertretenden Motivs für eine Handlung besteht, deren Durchführung durch Verbote, Tabus, innere Einstellung und dergleichen einer Person versagt ist und die deshalb verdrängt wird. Diese Ersatzhandlung kann sich auch auf ein Ersatzobjekt richten, das das Ziel ersetzt, auf das die psychische Energie ursprünglich gerichtet war. Ist sie mit einem Lustgewinn verbunden, spricht man von einer Ersatzbefriedigung.

Universal-Lexikon. 2012.

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